In einem Industriebetrieb entstand eine Diskussion über die Qualität des Betonbodens. Der Verdacht von Hohllagen stand im Raum verbunden mit dem Zweifel, ob der eingesetzte Beton der notwendigen Expositionsklasse ( Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen und physikalischen Einwirkungen) entspricht. Das Sachverständigenbüro Mammitzsch wurde daher mit der Anfertigung eines Parteiengutachtens beauftragt. Dazu wurde der fragliche Bodenbereich in Augenschein genommen und zwei Stellen für die Entnahme von Bohrkernen festgelegt. Diese Bohrkerne gehen an ein spezielles Untersuchungslabor, was über den vorgefundenen Beton eine Analyse erstellt. Damit ist eine klare Bewertung möglich, ob die geforderte oder angebotene Qualität geliefert wurde oder nicht.